Der Seelenwald
Der Seelenwald ist die größte Waldfläche von Anima. Er ist Heimat vieler großen Beutetiere, wie Hirsche oder Rehe. Deshalb ist dies für die Wölfe auch ein begehrter Rastplatz oder der Ort, wo sie ihre Welpen zur Welt bringen und aufwachsen lassen.
Zudem beherbergt der Seelenwald viele Baumgeister. Angeblich ist er auch ein Ort an dem man leicht mit den Seelen der Verstorbenen in Kontakt treten kann, wodurch der Wald auch sein Namen erhalten hat. Auch die Tatsache, dass sich nur selten Dämonen in den Seelenwald wagen ist ein Indiz für die Anwesenheit der Seelen. Dadurch ist man im Seelenwald relativ sicher vor den Dämonen.
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Das Heiligtum der Baumgeister
Das Heiligtum der Baumgeister ist eine weitläufige Lichtung im Osten des Seelenwaldes. Sie ist quasi die Heimat der Baumgeister, auch wenn sie überall in Anima vorkommen. Wie auch die Heiligtümer der Wasser- und Windgeister ist es an diesem Ort streng verboten Kämpfe auszutragen, da Blutvergießen ihn entweihen würde. Im Allgemeinen ist die Lichtung ein sehr friedlicher Ort, der gerne von den Wölfen aufgesucht wird.
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Die Lichterwiesen
Die Lichterwiesen grenzen am gesamten südlichen Rand des Seelenwaldes. Der Landstrich wird von vielen sanften Hügeln durchzogen und nur stellenweise verstreut mit kleinen Baumgruppen bedeckt. Der Rest besteht aus hohen Wildgräsern und anderen kleinen Pflanzen. Die Lichterwiesen sind begehrtes Weideland für Wildtiere und somit ein begehrter Jagdgrund der Wölfe. Doch auch Feinde verschlägt es oft in diese Gegend, da der nur verhältnismäßig spärlich bewachsene Landstrich wenig Deckung bietet.
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Die Sümpfe des Vergessens
Die Sümpfe des Vergessens markieren die südliche Grenze von Anima. Oftmals verirren sich Wanderer in diese unwirtliche Gegend. Durch die eintönige Landschaft, die von dünn bewachsenen Wäldchen bewachsen ist und die nasse Erde, in der sich Duftspuren nur kurze Zeit halten, verliert man schnell die Orientierung. Zudem sind dort, bis auf ein paar Wasservögel, nur wenig Beutetiere zu finden und nachts steigen dichte Nebelbänke aus den Mooren hervor.
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Die Südhöhen
An der südlichen Grenze von Anima erheben sich aus den Lichterwiesen die Südhöhen. Ein kleines Hochland, welches von lichten Wäldern und Wildblumenwiesen bedeckt ist. Auf den Kuppen kann man einen herrlichen Ausblick auf das südliche Anima genießen, weshalb Wölfe auch gerne mit ihren Welpen diesen Ort aufsuchen.
Zwar leben hier keine größeren Beutetiere, doch im Unterholz der Wälder ist allerlei Kleinbeute zu finden.
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Die Osthöhen
Gleich am östlichen Ende der Lichterwiesen ragt ein weiteres Hochland auf. Die Osthöhen. Sie sind jedoch mehr zerklüfteten Steinhängen und dunklen Nadelwäldern geprägt. Insbesondere im Winter ist ein Aufstieg besonders beschwerlich, da Schneestürme über die Hochebenen fegen und die Hänge mit Schnee bedecken. Dennoch sind die Osthöhen eine oft genutzte Wanderroute, da sie bei einer Überquerung der Lichterwiesen einen längeren Aufenthalt auf dem ungeschützten Land vermeiden und die Wälder zudem zu jeder Jahreszeit viele Beutetiere beherbergen.
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Der ewige Fluss
Der ewige Fluss entspringt im Westen von Anima und teilt sich kurz vor den Sonnenwäldern in zwei Ströme auf.
Er ist ein sehr ruhiger Fluss und weist nur wenigen Stellen Stromschnellen auf. Zudem ist er sehr schmal und daher ist es sehr einfach ihn zu durchqueren.
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Das Heiligtum der Wassergeister
Inmitten eines kleinen Wäldchens entspringt der ewige Fluss. Seine Quelle mündet in einen unscheinbaren Teich, der von dichtem Gestrüpp und kleinen Bäumen umgeben ist, und von dort aus in einen immer größer werdenden Bachlauf.
An diesem friedlichen Ort befindet sich das Heiligtum der Wassergeister. Angeblich sind sie es die bereits an der Quelle des ewigen Flusses sein Wasser so rein und klar halten.
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Die tote Ebene
Die tote Ebene liegt südlich der Nordberge und ist das größte und gleichzeitig unbelebteste Gebiet von Anima. Die tote Ebene ist nicht wirklich tot. Nur die Tatsache, dass sie nur spärlich bewachsen ist und neben Gräsern vereinzelte Bäume aufweist, weshalb sich auch kaum Beutetiere dort aufhalten, hat ihr diesen Namen eingebracht.
Ist man auf dem Weg zu den Nordbergen führt fast kein Weg an der toten Ebene vorbei. Hier ist Vorsicht geboten, da Feinde gerne die Ungeschütztheit der kargen Landschaft ausnutzen.
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Die Sonnenwälder
Am östlichen Ende der toten Ebene grenzen die Sonnenwälder an.
Die lichten kleinen Wälder sind wie eine Art Oase inmitten des Graslandes. Sie sind reich an Beutetieren und vielen kleinen Teichen. Daher sind sie für Wölfe ein beliebter Ort um ihre Welpen aufzuziehen.
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Die Sturmebene
Je weiter man sich Richtung Osten wagt, desto dichter und üppiger werden die Gräser und Pflanzen der ebenen Landschaft. Somit ist die Sturmebene, die die östliche Reviergrenze von Anima markiert, ein fruchtbarer und friedlicher Ort.
Zwar fegen viele Stürme und Sommergewitter über die Ebene hinweg, wodurch sie auch ihren Namen erhalten hat, doch die kleinen Baumgruppen bieten ausreichenden Schutz.
Insbesondere im Sommer halten sich die Wölfe gerne auf der Sturmebene auf, da die Gräser hier hoch genug wachsen um Deckung zu bieten und somit eine erfolgreiche Jagd versprechen.
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Das Heiligtum der Windgeister
Inmitten der Sturmebene erhebt sich majestätisch das Heiligtum der Windgeister. Ein zerklüftetes Hochland, welches von weitläufigen Wiesen und lichten Mischwäldern gezeichnet ist.
Die Stürme, welche im Flachland bereits eine ernorme Stärke aufweisen, sind auf den Hochebenen im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubend. Möchte man jedoch die Heimat der Windgeister aufsuchen führt an dem erschwerlichen Aufstieg kein Weg vorbei. Wie auch bei den anderen Heiligtümern ist es hier verboten Kämpfe auszutragen.
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Die Nordberge
Die Nordberge begrenzen Anima im Norden. Es handelt sich um eine gewaltige Bergkette mit vielen kargen Felswänden und dichten Bergwäldern.
Eine Wanderung durch die Nordberge ist stets sowohl mit Abenteueren, als auch mit vielen Gefahren verbunden. In den zahlreichen Schluchten haben bereits viele den Tod gefunden. Doch nicht nur deshalb sind die steinernen Hänge mit Blut benetzt. In den Nordbergen haben sich einst die Wölfe vor den von Dämonen Besessenen versteckt. Die meisten Eingänge zu den verborgenen Höhlen sind längst verschüttet, doch angeblich sollen noch immer einige unbekannte Zugänge existieren. Zudem haben dort viele Kämpfe des legendären Krieges zwischen Wölfen und Besessenen statt gefunden. Nach den alten Geschichten kann man in ruhigen Nächten noch immer ihr Kampfgebrüll von den Steinwänden widerhallen hören.
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Das Tal der Zuflucht
Im Osten der Nordberge befindet sich ein weitläufiges Tal, welches von den alten Kämpfen verschont geblieben ist. Aus diesem Grund wird es auch Tal der Zuflucht genannt.Auf Reisen bietet es einen willkommenen Rastplatz, durch seine kleinen Gebirgsseen und das reichhaltige Angebot an Kleinbeute.
Doch das Tal lädt nicht nur zur Rast sondern auch zum längeren Bleiben ein. Wölfe bringen an diesem geschützten Ort gerne ihre Welpen zur Welt. Zum Aufwachsen und Jagen lernen bietet es jedoch eindeutig zu wenig.
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Der Wald der Finsternis
Der Wald der Finsternis bietet quasi das Gegenstück zum Seelenwald. Denn anders als dort herrscht dort nicht Anwesenheit der Seelen, sondern die der Dämonen.
Tagsüber erscheint der Wald der Finsternis als gewöhnlicher Wald, erst nachts zeigt er sein wahres Gesicht, wenn die Dämonen aus ihren Löchern kommen. Schafft es ein einsamer Wanderer nicht bis Sonnenuntergang den Wald zu verlassen, jagen ihm die Dämonen nachts so lange Angst ein bis es für sie ein Kinderspiel ist von seinem Körper Besitz zu ergreifen.
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